Energie-Schlupflöcher: Schwachstellen an Altbauten
Warum verbrauchen unsanierte Häuser deutlich mehr Heizenergie als Neubauten? Die Gründe dafür sind zahlreich.
Ein heute erstelltes Gebäude verbraucht etwa sechsmal weniger Heizwärme als eines aus den 1960er-Jahren. Dass Altbauten punkto Energieeffizienz schlecht abschneiden, hat verschiedene Gründe: An erster Stelle ist die mangelnde oder nicht vorhandene Wärmedämmung zu nennen. Weitere Faktoren für den hohen Energieverbrauch sind Wärmebrücken, eine ineffiziente Heiztechnik sowie undichte Bauteile.
Wer die Energieeffizienz seines Hauses nachhaltig verbessern möchte, sollte daher sämtliche Schlupflöcher kennen und beheben. Hier verbergen sie sich:
Heizung und Warmwasser
Warmwasserleitungen müssen mit einer Wärmedämmung versehen sein. Meist handelt es sich dabei um eine Hülle aus schwarzem Schaumstoff. Ungedämmte Warmwasserleitungen – also blanke Rohre – findet man in Altbauten oft im Keller, zum Beispiel vom Warmwasserbehälter (Boiler) bis zur Steigleitung. Sie lassen sich mit geringem Aufwand nachdämmen.
Auch schlecht unterhaltene Heizsysteme können Energieschleudern sein. Es lohnt sich daher, die Heizungsanlage regelmässig zu entlüften und warten zu lassen. Nur so laufen sie optimal und damit mit der grösstmöglichen Energieeffizienz.
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