Türe

Türen und Tore: Schnittstellen zur Aussenwelt

Haustüren und Garagentore müssen verschiedene Anforderungen wie Wärmedämmung, Schallschutz und Einbruchschutz erfüllen – und gleichzeitig der Architektur eines Gebäudes gerecht werden. Das macht sie zu komplexen, anspruchsvollen Bauteilen.

Der Eingang ist die Visitenkarte jedes Hauses. Entsprechend wertet ein einladender Eingang jede Immobilie auf, während ein schlecht gepflegter das Bild von Anfang an trübt. Der erste Eindruck zählt auch bei einem Haus!

Eine zentrale Rolle spielt dabei die Haustür. Sie soll sich in die Architektur einfügen und gleichzeitig sofort sichtbar sein, einen Akzent setzen. Die Materialauswahl bei Haustüren ist daher vielseitig: Sie umfasst Metalle, Kunststoffe, verschiedene Holzarten und Holzwerkstoffe sowie Glas.

Als Schnittstelle zwischen Aussenwelt und Innenräumen erfüllen Haustüren unterschiedliche Anforderungen. An erster Stelle steht die Sicherheit: Eingangstüren müssen zuverlässig vor Einbruch schützen. Sie werden nach der Prüfnorm SN EN 1627 in Widerstandsklassen (Resistance Class) von 1 bis 6 eingeteilt – je höher die Zahl, desto besser der Einbruchschutz.

Welche Widerstandsklasse erforderlich ist, richtet sich nach der Lage des Objekts, den zu schützenden Gegenständen und dem individuellen Sicherheitsbedürfnis. Es ist allerdings empfehlenswert, mindestens die Widerstandsklasse 2 zu wählen. Um solche Türen aufzubrechen, sind immerhin einfache Werkzeuge erforderlich, während sich Türen der Widerstandsklasse 1 oft schon allein mit Körperkraft aufstemmen lassen. Zum Vergleich: Bei Widerstandsklasse 3 sind bereits schwere Werkzeuge wie Stemmeisen erforderlich – viele Sicherheitsfachleute erachten sie als Minimum.

Alte Türen weisen oft schlechte Dämmwerte auf, weshalb durch sie viel Heizwärme verloren geht. Besonders grosse Energie-Schlupflöcher bilden dabei Briefkastenschlitze, wie man sie an alten Türen findet. Die energetische Qualität von Haustüren wird heute durch den Ud-Wert beziffert – je kleiner der Wert, desto besser. Empfehlenswert sind Werte von maximal 1,3 W/m2K, Minergie fordert sogar einen Wert von ≤ 1.2 W/m2K.

Zudem müssen Türen rundum dicht sein sowie wasser- und luftdicht schliessen – je nach Exposition ist es auch wichtig, dass sie selbst Starkregen standhalten. Und: Dicht müssen Türen ebenfalls punkto Schall sein. Die Schallschutznorm SIA 181 definiert dazu Mindestwerte für Wohnungen und Häuser. Schallschutz wird gerade in dichtbesiedeltem Gebiet immer wichtiger.

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Bauarena Gebäudewelt Türen und Tore
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